Die Trainingswoche in Gatteo Mare war der Start für einen dreimonatigen Trainingsblock im Grundlagenbereich.
Das geht am besten
auf dem Rennrad, weil es sich damit gleichmäßiger trainieren lässt.
Mit dem MTB im Gelände hat man viel mehr Beslastungsspitzen zu
leisen. Eine ruhige Trainingseinheit, mit gleichmäßiger Pulsbelastung ist dabei ehr schwierig. Also rauf aufs Rennrad.
Dabei
sind in dieser Zeit beinahe 3000 km und etliche Stunden zusammen gekommen.
Auf der Arbeit gab es gleichzeitig auch einige Anforderungen
zu leisten, nicht immer einfach alles unter einen Hut zu bekommen. Mit etwas Disziplin und einem klaren Ziel vor Augen, bekommt man
das hin, ohne das es zuviel wird.
Da ich fast immer alleine unterwegs war, fiel es mir schwer meine eigene Form objektiv
einzuschätzen.
Das konnte ich auch nicht auf diversen RTF-Rundfahrten in der näheren Umgebung. Denn immer gibt es eine Gruppe, die
schneller fahren kann und mir meine Grenzen deutlich aufzeigen. Und immer schmerzen die Beine.
Und immer glaube ich, dass es auch
noch schneller geht.
Trotzdem war es für mich an manchen Tagen sehr befriedigend, wenn ich nach 4 Stunden über 100 km auf dem
Tachometer hatte. Langsam spüre ich, wie die Form ansteigt, insbesondere die Ausdauerfähigkeit.
Jetzt kommen dann die Rennen,
in denen die Tempohärte dazu kommt.
Dann wird es im August auch klappen, mit der Trans-Schwarzwald.
Am Abend vor dem
ersten Rennen in der französischen Schweiz, freu ich mich, morgen wieder an der Startlinie zu stehen. Aktuell regnet es ein wenig,
soll aber bis zum Start morgen Mittag besser werden.
Ab jetzt gibt es keine Ausreden mehr, das Wetter schon garnicht!
Hier in
Estavayer-le-lac, wird morgen gleichzeitig die schweizer Meisterschaft ausgetragen.
Einige Fahrer wohnen hier im Hotel. Im
Frühstücksraum begegnet man sich...........
Mitten drin, statt nur dabei.