Beim letzten Lauf zur Marathon-Trophy in Langenberg bei Brilon konnte ich mit einem guten 13. Platz in der AK
meinen 5. Gesamtrang
verteidigen und am Ende das Siegerpodest besteigen.
An diesem Wochenende war ich besser vorbereitet als in der Vergangenheit.
In der ersten Runde fuhr ich im Feld der Fahrer auf der Kurzstrecke eine sehr schnelle Zeit und bin dieses Mal in der zweiten
Runde nicht eingebrochen.
Das war harte Arbeit. Die meiste Zeit alleine unterwegs, das Rad voller Matsch, die Beine schmerzen
und die Arme fangen an zu krampfen.
Und dennoch konnte ich mit einer enormen Entschlossenheit und Konzentration das Tempo auf den
letzten 30 km hoch halten.
Auf eine bessere Platzierung hatte ich nur eine geringe Chance, denn da haben mir am Ende der
Saison 15 Minuten gefehlt. Die fehlende Zeit habe ich aber nicht heute verloren, die habe ich mir schon bei den Rennen
3 und 4 eingefangen. Das waren wohl die Schwachpunkte meiner Saison.
Trotzdem bin ich mit meiner Leistung heute sehr zufrieden.
Ich konnte meine Konzentration lange hochhalten, trotz müder, schwerer Beine konnte ich viel Kraft aufbringen und habe nicht
vergessen regelmäßig zu essen und zu trinken. Kurz um: Ich konnte heute fast mein ganzen Potenzial ausschöpfen.
Und das zählt
am Ende sehr viel.
Zum Schluß dann das Podium. Der Lohn für eine lange Saison mit vielen Trainingskilometern und etlichen Rennen.
Ganz
zu Ende ist die Saison aber doch noch nicht, ein Höhepunkt folgt noch.
Am nächsten Wochenende gibt es noch ein Treffen des Stöckli
29er Teams in der Schweiz, an dem ich teilnehmen werde.
Von dort bringe dann nocht etwas Aussergewöhnliches mit.
Aber dazu in
ein paar Tagen mehr.........................
bis dahin
Keep racing
Christof